Augsburg aktuell
Sender auf das Landesamt "für" Umweltschutz ?!Februar 2003
Wir haben erfahren, dass Mitte dieses Jahres eine neue Mobilfunkanlage für UMTS der T-Mobile AG auf dem Dach des Landesamtes für Umweltschutz in Augsburg-Haunstetten entstehen soll.
In der nahen Umgebung haben sich dankenswerterweise bereits vernünftige und engagierte Mitbürger gefunden, die gegen diese erneute Umweltverschmutzung protestieren und vorgehen möchten.
Es wurde hier wohl (politisch ?) bewusst das LfU ausgesucht, um alle Menschen zu täuschen und beruhigen: "Schließlich finden es ja sogar die Fachleute einer Umweltbehörde gar nicht schlimm, einen Sender in der Nähe zu haben ..."
Welche Abschirmmaßnahmen zum Eigenschutz der LfU-Mitarbeiter aber unter dem Sender installiert werden, wird die Bevölkerung mit Sicherheit nie erfahren !!!
Das LfU in Augsburg:
Landesamt "für" Umweltschutz ?Januar 2002
Welche Hauptaufgabe hat eigentlich eine Behörde, die sich "Landesamt für Umweltschutz" nennen darf ?
Vor allem die Umwelt und damit auch die Menschen vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen - könnte man meinen ...Wenn man Vertretern des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz (LfU) mit Sitz im "Umweltkompetenzzentrum" (!?) Augsburg Glauben schenken dürfte, wäre der Mobilfunk mit seiner heute verwendeten Technik aber völlig harmlos.
Dabei werden zahlreiche Studienergebnisse (siehe Information/Wissenschaft) völlig außer Acht gelassen - Mitarbeiter des LfU reduzieren biologische Systeme auf den rein physikalisch/chemisch zu betrachtenden Körper. Unsere Frage: Gibt es denn keinen Unterschied zwischen einem lebenden Menschen und einer Leiche ? ...Die Behörde LfU gibt sich gerne einen besonders seriösen Anstrich. Deren Vertreter werden immer häufiger von hilflosen Städten und Gemeinden zum Thema Mobilfunk um Rat gefragt. Sie vermitteln dann "Fachleute", die genau "auf Linie" sind und den Leuten gerne auch überzeugend Unwahrheiten erzählen (siehe auch Augsburg/Aktuell/Stadt). Häufig werden aber auch eigene Behördenvertreter zu "Informationsveranstaltungen" und Podiumsdiskussionen geschickt - allen voran Herr Jan Bernkopf. Wie er es mit der Wahrheit hält, können Sie dem folgenden Text entnehmen:
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Immer wieder kommt es vor, dass auf Mobilfunkveranstaltungen Wissenschaftler, die sich kritisch mit der Mobilfunktechnik auseinandersetzen, madig gemacht werden. Gegen die dabei vorgebrachten Unwahrheiten können diese sich, da nicht anwesend, selber nicht wehren, und die Vertreter von örtlichen Mobilfunkinitiativen haben es ebenfalls schwer, solche Unterstellungen ad hoc zu kontern. Besonders heftig angegriffen wird auf diese Art
und Weise seit langem Dr. Lebrecht von Klitzing (Universität Lübeck).Negativ hervorgetan hat sich in dieser Angelegenheit schon desöfteren auch Herr Bernkopf vom LfU. Er wirft Klitzing vor, dieser sei ein Außenseiter, der bei seinen Kollegen nicht anerkannt sei. Darüber hinaus seien seine Studien nicht reproduzierbar und daher wissenschaftlich wertlos, ja Klitzing habe bislang nicht eine einzige seiner wissenschaftlichen Arbeiten in einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlichen können.
Bernkopf wörtlich: "... das ist zum Beispiel einer der Punkte, dass Herr der Klitzing nur einmal als Letter(er) (Anm.d.Red.: Wort kaum verständlich) publiziert hat und es bis heute leider versäumt hat, in wissenschaftlichen Magazinen seine Arbeit zu publizieren."
(Zitat von einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 12.07.01 in Apfeldorf/Landkreis Landsberg am Lech, ein Videomitschnitt der Veranstaltung liegt esmog augsburg vor !)Auf Anfrage kann man von Dr. von Klitzing aber eine umfangreiche Publikationsliste erhalten, die knapp hundert Titel in Fachbüchern und Fachzeitschriften aus den letzten 15 Jahren umfasst ! (z. B. auch Brain Research, Physiol Meas, EEG-EMG oder Physica Medica)
Zur Frage der Reproduzierbarkeit siehe Infopaket der Bürgerwelle oder unter http://www.buergerwelle.de.---
Bereits im August/September 2001 hatten wir hier auf unserer Homepage über diese Angelegenheit berichtet - damals in zugegebenermaßen ziemlich scharfem Ton. Wir wurden daraufhin vom LfU gebeten, den Artikel von unserer Homepage zu nehmen. Da wir es für effektiver erachtet hatten, mit dem LfU in ein konstruktives Gespräch zu kommen, hatten wir dieser Bitte nachgegeben.
Inzwischen wurde uns aus ziemlich zuverlässiger Quelle aber berichtet, Herr Bernkopf behaupte nun auf jüngeren Veranstaltungen, esmog augsburg "musste aus rechtlichen Gründen" die obigen Aussagen von der Homepage nehmen, "weil sie nicht der Wahrheit entsprächen".
Da diese Aussage falsch und wirklich keine Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit ist und wir die fortgesetzte Verunglimpfung eines absolut seriösen deutschen Wissenschaftlers nicht hinnehmen können, veröffentlichen wir nun das Thema wieder auf dieser Internetseite.
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