Greenpeace ...

In einer E-Mail wurde die berühmte "Umweltschutzorganisation" Greenpeace vor kurzem freundlich gebeten, sich doch endlich auch diesem besonders akuten Umweltproblem anzunehmen.
Folgende Antwort kam daraufhin zurück:
 
From: "XXX" <xxx@greenpeace.de>
Date: ... Feb 2001 ...
Subject: Elektrosmog
To: YYY <yyy@yyy.de>

Sehr geehrter YYY,

vielen Dank für Ihr Schreiben und das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen.
Elektrosmog ist ein Thema, das in der öffentlichen Diskussion immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es gibt inzwischen eine Reihe von Organisationen, die sich mit diesem Thema befassen. Greenpeace gehört nicht zu diesen Organisationen, wir können Ihnen deshalb leider nicht mit Informationen weiterhelfen.

Nur indem wir uns auf ganz bestimmte Themen konzentrieren und unsere Kräfte gebündelt einsetzen, ist Greenpeace einflussreich und schlagkräftig. Außerdem reichen 120 hauptamtlich und 2000 in ihrer Freizeit Tätige bei weitem nicht aus, um auch nur annähernd zu allen ökologischen Fragen zu recherchieren und aktiv zu werden. Im Moment liegen unsere Schwerpunkte bei Energie, Klima, Wälder, Meeresschutz, Gentechnik und Chemiepolitik.

Forschungsergebnisse zu Handys und Elektrosmog finden Sie im Internet unter:
www.strahlentelex.de
www.fgf.de
Allgemeine Informationen unter:
www.wilabonn.de/esmog.htm
www.elektrosmog.com
www.igumed.de
www.bfs.de
Infos zur Strahlenbelastung gängiger Handys unter:
www.bemi.se

Wir hoffen, dass Sie die nötige Unterstützung für Ihr Anliegen erhalten und uns verbunden bleiben.

Freundliche Grüße
-------------------------------
XXX
Kommunikation und Service

Greenpeace e.V.
http://www.greenpeace.de
Tel. +49 40 30618-0
Fax +49 40 30631-100
Unterstützen Sie unsere Arbeit auch finanziell 
http://www.greenpeace.de/spenden

 Änderungen der Redaktion:   XXX=Greenpeace-Mitarbeiter    YYY=Urheber der ursprünglichen Mail






Kann es sein, dass sich Greenpeace inzwischen mehr für Spenden als für echte Umweltprobleme interessiert ?
Die Auswahl der empfohlenen Links ist für eine Organisation, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben will, größtenteils unverständlich: Auf den meisten dieser Webseiten findet man nämlich die verharmlosenden Argumente der Mobilfunkbetreiber und deren Lobbyisten wieder - die wichtigsten Seiten mit den heißesten Informationen der Gegner fehlen !!!

Wir können es uns zwar fast nicht vorstellen: Aber es wird bereits von einigen Leuten vermutet, dass sich auch Greenpeace von der entsprechenden Industrie finanziell unterstützen lässt ...

Auf jeden Fall sollte man es sich als Umweltfreund gut überlegen, ob man eine solche Organisation durch Mitgliedsbeiträge bzw. Spenden noch stärken muss ...
... schließlich gibt es ja auch andere große Organisationen, die genügend Weitblick und Verantwortungsbewusstsein besitzen, sich diesem wichtigen Thema Mobilfunk nicht zu verschließen bzw. sogar sehr aktiv werden (z.B. BUND, Bürgerwelle, ...).
 
 
Lieber lästige Kabel
 
als lästige Krankheiten ...
Sendemast auf dem Haus Peterhofstr. 2 in Augsburg-Hochzoll



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esmog augsburg
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