Weltweit:
Beispiele aus der wissenschaftlichen Forschung (Funkstrahlung der Handys und Basisstationen betreffend - in Stichworten)
>>> Internationale Wissenschaft ist sich einig: Wirkungen im Niedrigdosisbereich ("athermische Effekte") vorhanden => keine Grenzwerte erkennbar. (EMF-Resolution der Uni Wien, Okt. ´98)
*EEG- (Hirnstrom-)Veränderungen nach mehrminütigen Funktelefonaten schon ab 100 nW/cm². (von Klitzing, Klinisch - Experimentelles - Forschungslabor der Med. Hochschule zu Lübeck)
>>> "Es gibt derzeit Hinweise, dass keine Schwelle für nachteilige gesundheitliche Auswirkungen existiert" (Internationale Konferenz, Situierung von Mobilfunk-Basisstationen, Wissenschaft & Öffentliche Gesundheit, Salzburg, Juni 2000)
>>>Signifikante Einflüsse auf das EEG. (Bundesanstalt für Arbeitsschutz u. Arbeitsmedizin, Berlin, ´98)
>>>Menschen erkranken bei Langzeitexposition schon ab Leistungsflussdichten unter 1 nW/cm²: "Es beginnt im allgemeinen mit Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen, führt dann mit individueller Charakteristik zu Herzrhythmusstörungen, Ohrensausen, allergischen Reaktionen, bis hin zu einem veränderten Blutbild. Dieses letzte, insbesondere bei Kindern beobachtete Krankheitsbild der nicht ausgereiften Erythrozyten, ist bei einer Entfernung aus dem Expositionsbereich, z. B. durch Abschalten der Telefonanlage, innerhalb weniger Tage reversibel." (von Klitzing, ´99)
>>> 6 000 Wohnungen von Baubiologen u. Ärzten untersucht: Menschen erkranken bei Langzeitexposition bereits ab 0,02 nW/cm² (Baubiologie Maes, ´99)
>>>Verdopplung der Krebsrate genmutierter Mäuse durch Handystrahlung von tägl. 2 mal 30 min. aus 30 cm Entfernung (Rapacholi, Adelaide, Australien, ´97)
>>>Weltgrößte Studie belegt: Handys schädigen Gesundheit: Herz-Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Kopfweh, Gedächtnisschwund; 11 000 Handy-Nutzer wurden mit "Normaltelefonieren" verglichen! (Ottedal, Norwegen; Hansson Mild, Schweden; - SAD London, 16/5/99)
>>> Zusammenhang zwischen der Abstrahlung von Handys und einem leicht ansteigenden Auftreten von menschlichen Hirntumoren, Zellwachstum in menschlichem Blut und Genschäden bei Ratten. (Wireless Technology Research (WTR), Los Angeles, 6/99 - pressetext.austria)
>>>Gedächtnisstörungen, Konzentrationsmangel und Müdigkeit durch Handytelefonate. Warnung an alle Autofahrer: bis zehn Minuten nach einem Handy-Gespräch erhöhtes Unfallrisiko. (Blakemore, Oxford - DIE WELT, 2/3/99)
>>> Häufiges Telefonieren mit einem Handy treibt Blutdruck in die Höhe und belastet das Gehirn, v. a. Gedächtnis, Reaktionsschnelligkeit u. räumliche Vorstellungskraft. (Uni Freiburg- MEDICOM 2/99)
>>>Fehlreaktionen von Nervenzellen. (Forschung im Auftrag der Deutschen Telekom - unveröffentlicht ! / Semm, Wiesbaden, 1995)
>>> Die Lymphozytenaktivität reduziert sich um 32,1 % (nach 3 Std.) bzw. 52,2 % (nach 27 Std.) in der Nähe von GSM - Handys im Stand-by-Betrieb ggb. natürlicher Strahlung (Coghill, 1998)
>>> GSM - Pulsung liegt exakt im Bereich der Resonanz der Gefäßwände (Warnke, 1989)
>>>Nervosität, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopf- und Gliederschmerzen bei langfristiger beruflicher HF - Exposition "als erste Zeichen klassischer Pathologie". (Koschilow, in BAPT - Studie "GUS 60-92" o.A.)
>>> D- und E-Netze bremsen die nächtliche Melatoninausschüttung (Braun von Gladiß, "Konzeption einer Epidemiologie-Studie zu Gesundheitsstörungen durch Sendeeinrichtungen für den Mobilfunk", Lustmühle, Schweiz, 1999)
>>> Strahlung, wie sie von Handys ausgeht, erhöht die Durchlässigkeit der "Blut-Hirn-Schranke". Dadurch können Gifte und andere schädigende Substanzen zum Gehirn vordringen. (Lund-Universität, Schweden, SVENSKA DAGBLATT, 15.9.1999)
>>> Washingtoner Wissenschaftler George Carlo kommt nach einer sechs Jahre dauernden Studie zu dem Ergebnis, dass Nutzer von Handys häufiger an Gehirntumoren sterben als Menschen, die keine Mobilfunk-Telefone verwenden. ((C) AFP Agence France Press GmbH 1999)
>>> Studie: Das Risiko eines Hirntumors in einem bestimmten Gehirnbereich (Handy-Antennenbereich) steht im direkten Zusammenhang mit der Nutzung von Handys. Handystrahlung dringt tiefer als erwartet in Gehirn ein (bis zu 9 cm) - besonderes Risiko für Kinder.(Hardell, Onkologische Klinik in Orebro / Schweden - aus Sendung ARD-Report vom 2.10.00)
>>> Einziger bisher untersuchter Sender (Radio/TV) in Schwarzenburg (CH). Im Vergleich zu unbestrahlten Gebieten erhöhte sich bei den Menschen in bestrahlten Gebieten: Schwere Schlafstörungen (5:1), Depressionen (4:1), Krebs (3:1), Diabetes (2:1). Untersuchung: Uni Bern.
>>> Zweijährige "Rinderstudie" in Hessen und Bayern. Verglichen wurden mobilfunkbelastete und unbelastete Höfe. Die mobilfunkbelasteten Tiere zeigten Verhaltenstörungen im Weide-, Fress- und Liegeverhalten. Zunahme von Unfruchtbarkeit, Missbildungen, Verwerfungen usw. (Bayern, 2000)
>>>Verhaltensstörungen, Verwerfen, Missbildungen, Totgeburten, Unfruchtbarkeit und andere Störungen bei Kühen nach der Inbetriebnahme von Mobilfunksender auf einem Fernsehturm in 300m Entfernung. (Löscher, Käs, PRAKTISCHER TIERARZT 79: 5, S. 437-444 (1998).*weitere als Aufzählung
(HF- bzw. gepulste HF-Strahlung betreffend, teilweise erheblich unter den derzeitig gültigen Grenzwerten):Mobilfunkstrahlung beeinflusst Gehirntätigkeit (Preece A. et. aI. 1999), = wirkt auf Gehirnpotentiale (Freude G. 1998) = führt zu genetischen Störungen (Tice R. et al 1999) = verändert die Ausbildung von Geneigenschaften (Goswami et. aI. 1999) = Einflüsse auf Fluchtverhalten der Tiere (Frey, 1988) = Änderung der Aktivität, des Sexualverhaltens, des Lernverhaltens bei Ratten, (Hunt u.a., 1970;Seaman, 1981; Servantie, 1977) = Krebs bei Beschäftigten im Militärdienst (HF-Belastet) 3-7fach erhöht, Arbeitsplatzstudie (Szmigielski u.a., 1988) = Erhöhte Tumorbildung bei Ratten (NCRP-Report, 1986) = Beeinträchtigung des Imunsystems, Begünstigung von Krebs (Adey, Byus, 1983) = Abnormaler Tag- Nachtrhythmus der Reifungsprozesse von Knochenmarkszellen (Adey, 1981) = verstärkte Wirkung krebspromovierender Phorbolester an der Zellmembran (Adey 1988) = Blutbildveränderungen bei Tieren (Szmigielski u.a., 1988) = Unterdrückung der Immunabwehr durch Dauerexposition (Szmigielski, 1988) = Neuroendokrine Effekte, Verhaltensänderungen (Frey, 1988) = Änderung der Blut-Hirn-Schranke für Kalziumionen (Leitgäb, 1991) = (Diese Liste ist längst nicht vollständig !)
Es sind uns eine Reihe weiterer Fallbeispiele bekannt (und es werden ständig mehr), bei denen es zu massiven Gesundheitsproblemen (bei Mensch und Tier) nach der Inbetriebnahme von Mobilfunk-Basisstationen gekommen ist. (- Infos auf Nachfrage.)
Ein Reihe von Untersuchungen lassen Vermuten, "dass die Beeinflussung des Kalziumstoffwechsels eine mögliche Ursache für oben beschriebene Befunde ist. ... Letztendlich scheint die Zellmembran der Angriffspunkt für die HF-Strahlung und die von ihr angetriggerten biochemischen Prozesse zu sein. Diskutiert wird auch die Beeinflussung der "gating"-Moleküle, welche die Öffnungs- bzw. Verschlusszeiten der Ionenkanäle in Membranen steuern." (Katalyse e. V., "Elektrosmog", 1997, S.96)
An der Membran aller lebenden Zellen ist eine elektrische Potentialdifferenz vorhanden. Das Ruhepotential bei Muskel- und Nervenzellen beträgt 50 - 100 mV. Das Zellinnere ist negativ geladen. Durch Transportvorgänge an der Zellmembran entsteht eine unterschiedliche Verteilung geladener Teilchen zwischen innen und außen. "Allen lebenden Zellen ist ein (Ruhe-) membranpotential eigen. Veränderungen dieses Potentials können dazu genutzt werden, Informationen zu übertragen.... Die Ionenleitfähigkeit erregbarer Zellen kann dadurch variiert werden, dass Kanäle oder Poren in der Membran ... durch eine Art "Tor" geöffnet oder geschlossen werden können. Der Öffnungszustand dieser Poren kann durch die Höhe des jeweiligen Membranpotentials oder bestimmte chemische Substanzen... gesteuert werden" (Zitiert nach H.P. Neitzke: Risiko Elektrosmog; 1994,S. 146f.). Hier haben äußere Elektromagnetische Felder ein mögliches Angriffspotential, was in mehreren Studien auch belegt werden konnte anhand der Veränderungen des Kalziumionentransports und einer veränderten Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke.
Lieber lästige Kabel als lästige Krankheiten ...
Falls Sie z.B. von einer Suchmaschine auf diese Seite geschickt wurden und kein Auswahlmenü am linken Rand vorfinden: Diese Seite ist als Frame nur Bestandteil des Internetauftritts http://www.esmog-augsburg.de . Die vollständige Darstellung und alle weiteren Informationen finden Sie über diese URL.
esmog augsburg
Bürgervereinigung zum Schutz der Menschen vor den Gesundheitsrisiken des Mobilfunks
Postfach 431173, 86071 Augsburg, Telefon und Telefax 069 / 791217924
E-Mail info@esmog-augsburg.de